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   BGH, 28.05.1984 - III ZR 231/82   

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https://dejure.org/1984,735
BGH, 28.05.1984 - III ZR 231/82 (https://dejure.org/1984,735)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1984 - III ZR 231/82 (https://dejure.org/1984,735)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1984 - III ZR 231/82 (https://dejure.org/1984,735)
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Verzugszinsen Kapitalrestschuld

§ 288 Abs. 2 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 288 Abs. 4 BGB <Fassung seit 1.1.02>), §§ 9, 24 AGBG, § 11 Nr. 5a und 5b AGBG (jetzt § 309 Nr. 5a, Nr. 5b BGB <Fassung seit 1.1.02>) im kaufmännischen Verkehr

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    AGB - Verzug - Verzugsfolgenregelung - Darlehensbedingungen - Bank

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2941
  • ZIP 1984, 1324
  • MDR 1985, 299
  • WM 1984, 1174
  • BB 1984, 1829
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 229/80

    Wirksamkeit einer Haftungsfreizeichnung

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 231/82
    Gegenüber § 11 Nr. 5 AGBG wäre es zwar unbedenklich, wenn der Gläubiger, der in aller Regel mit Bankkredit arbeitet, die Verzugszinsen mit 2 % über dem Bundesbankdiskontsatz pauschaliert und dem Schuldner die Möglichkeit des Nachweises beläßt, daß ein Zinsschaden überhaupt nicht oder wesentlich niedriger entstanden sei (BGH Urt. vom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 229/80 = NJW 1982, 331, 334 unter II).
  • BGH, 12.01.1994 - VIII ZR 165/92

    Wirksamkeit von Formularbestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Der in ihr zum Ausdruck kommende Gedanke ist nach der Rechtsprechung des BGH gleichwohl auch im Rahmen des § 9 AGBG und damit bei Verwendung der Klausel gegenüber Kaufleuten zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 28.5, 1984 - III ZR 231/82 = WM 1984, 1174 unter II 3 b; zustimmend z.B. MünchKomm-Basedow a.a.O. § 11 Nr. 5 Rdn 77 AGBG; von Westphalen in: Löwe/von Westphalen/Trinkner, GroßKomm.
  • BAG, 19.05.2010 - 5 AZR 253/09

    Geschäftsführer-Anstellungsvertrag als Verbrauchervertrag - zweistufige

    Das folgt aus der Verwendung des Wortes "soweit" in § 305 Abs. 1 Satz 3 und § 310 Abs. 3 Nr. 2 BGB (BGH 17. Mai 1982 -  VII ZR 316/81 - zu 1 b der Gründe, BGHZ 84, 109; 28. Mai 1984 -   III ZR 231/82 - WM 1984, 1174; 12. Juni 1985 -  IVa ZR 261/83 - BB 1986, 21, 22; Däubler/Dorndorf/Bonin/Deinert/Dorndorf/Deinert § 305 BGB Rn. 25 mwN; Stoffels AGB-Recht 2. Aufl. § 6 Rn. 149).
  • BAG, 12.12.2013 - 8 AZR 829/12

    Rückzahlung eines Arbeitgeberdarlehens - Eigenkündigung des Arbeitnehmers

    Dies folgt aus der Verwendung des Wortes "soweit" in § 305 Abs. 1 Satz 3 und § 310 Abs. 3 Nr. 2 BGB (vgl. BGH 17. Mai 1982 -   VII ZR 316/81  - zu II 1 b der Gründe, BGHZ 84, 109 ; 28. Mai 1984 -   III ZR 231/82  -; 12. Juni 1985 - IVa ZR 261/83 -; Stoffels AGB-Recht 2. Aufl. § 6 Rn. 146) .
  • BGH, 20.03.2003 - I ZR 225/00

    Formularmäßige Preisbindungsbestimmungen in einem Kommissionsvertrag;

    Der Nachweis darf aber auch nicht - wie in § 6 Nr. 4 Satz 4 der Verträge vorgesehen ("Alle Fehlmengen über ... % vom Umsatz sind vom Unternehmer zu ersetzen.") - ausgeschlossen sein (§ 24 Satz 2, § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG und nunmehr § 310 Abs. 1 Satz 2, § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB; vgl. BGH, Urt. v. 28.5.1984 - III ZR 231/82, NJW 1984, 2941, 2942; Urt. v. 12.1.1994 - VIII ZR 165/92, NJW 1994, 1060, 1068 [insoweit in BGHZ 124, 351 nicht abgedruckt]).
  • BGH, 03.11.1999 - VIII ZR 35/99

    Keine Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes bei Kredit zur Erweiterung einer

    Die hierin zum Ausdruck kommende Mißbilligung überhöhter Schadenspauschalierungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gleichwohl auch im Rahmen des § 9 AGBG und damit bei Verwendung der Klausel gegenüber Kaufleuten zu berücksichtigen (Urteile vom 28. Mai 1984 - III ZR 231/82, WM 1984, 1174 unter II 3 b; vom 21. März 1990 - VIII ZR 196/89, WM 1990, 1198 unter II 2; vom 12. Januar 1994 - VIII ZR 165/92, WM 1994, 1121 unter XV 2 b, insoweit in BGHZ 124, 351 nicht abgedruckt; vom 11. November 1997 - XI ZR 13/97, WM 1998, 70 unter II 2).
  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 51/95

    Haftung des Rechtsanwalts bei Fehlern bei der Beendigung eines Vertrages;

    Unwirksam war jedenfalls die Pauschalierung mit einem Zinssatz von 18 % p.a. Dieser lag um mehr als 10 % p.a. über dem Diskontsatz der Deutschen Bundesbank, der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses 4, 5 % p.a. betrug und weder in den Jahren zuvor noch in den folgenden fünf Jahren 7, 5 % p.a. überstieg (vgl. dazu BGH, Urt. v. 28. Mai 1984 - III ZR 231/82, NJW 1984, 2941 unter II 3 b).
  • BVerwG, 24.10.1991 - 5 C 18.88

    Rückzahlung von BAföG-Darlehen; (Verspätungs-)Zinsen auf Restschuld rechtmäßig

    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. Mai 1984 - III ZR 231/82 - (NJW 1984, 2941) gibt, wie mit Recht auch die Vorinstanz angenommen hat, keinen Anlaß zu einer anderen rechtlichen Beurteilung.
  • BGH, 21.03.1990 - VIII ZR 196/89

    Formularmäßige Vereinbarung pauschalierten Schadensersatzes unter einer

    Gemäß § 11 Nr. 5 a AGBG ist in Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Vereinbarung eines pauschalierten Anspruchs des Verwenders auf Schadensersatz unwirksam, wenn die Pauschale den in den geregelten Fällen nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge zu erwartenden Schaden übersteigt; die hierin enthaltene gesetzliche Mißbilligung solcher Schadenspauschalierungsbestimmungen ist im Rahmen von § 9 AGBG, der auf Kaufleute uneingeschränkt anwendbar ist, zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 231/82 = WM 1984, 1174 f = NJW 1984, 2941 f unter II 3 b).
  • LG Mannheim, 04.05.2012 - 7 O 436/11

    Schadensersatzklage wegen eines Kartellverstoßes: Bindung des Zivilgerichts an

    Abgesehen davon, dass eine § 309 Nr. 5 lit. b) BGB entsprechende ausdrückliche Zulassung des Gegenbeweises bei Verwendung der Klausel im Verkehr zwischen Unternehmern ohnehin nicht erforderlich ist, solange der Gegenbeweis nicht ausgeschlossen wird (BGH NJW 1984, 2941, BGH NJW 1994, 1060, 1068, BGH NJW 1996, 1209), kann der Klausel bei verständiger Auslegung nicht der von der Beklagten postulierte Sinngehalt entnommen werden.
  • BGH, 11.11.1997 - XI ZR 13/97

    Formularmäßige Pauschalierung einer Vorfälligkeitsentschädigung

    Sie ist deshalb in sachlicher Übereinstimmung mit § 11 Nr. 5 a AGBG auch unter Kaufleuten unwirksam (BGH, Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 231/82, WM 1984, 1174, 1175; BGH, Urteil vom 12. Januar 1994 - VIII ZR 165/92, WM 1994, 1121, 1133, insoweit in BGHZ 124, 351 ff. nicht abgedruckt; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG 8. Aufl. § 11 Nr. 5 Rdn. 27; Wolf/ Horn/Lindacher, AGBG 3. Aufl. § 11 Nr. 5 Rdn. 39).
  • BGH, 27.11.1990 - X ZR 26/90

    Wirksamkeit einzelner Klauseln der BVB-Überlassung; Formularmäßige Vereinbarung

  • BGH, 07.07.1988 - III ZR 111/87

    Wirksamkeit der Beschränkung eines Kündigungsrechtes bei Darlehen - Zulässigkeit

  • BGH, 28.06.1985 - III ZR 126/84

    Zulässigkeit einer Klage zur Geltendmachung von einem Überziehungsbetrag eines

  • OLG Oldenburg, 16.12.1991 - 9 U 55/91

    Honorar für Partnerschaftsvermittlung; Rechtskraft eines Vollstreckungsbescheids;

  • OLG Köln, 13.11.1987 - 20 U 54/87

    Pflicht des Zwischenhändlers zur Rückgabe von Leergut in der entsprechenden Menge

  • OLG Karlsruhe, 10.04.1987 - 14 U 5/85
  • OLG Hamm, 13.12.1994 - 7 U 151/94

    Wirksamkeit von Wildschadenspauschalen in Jagtpachtverträgen; Wildschadenersatz

  • OLG München, 13.04.1994 - 7 U 6067/93

    Inhaltskontrolle einer Zinsklausel

  • OLG Bremen, 31.01.1997 - 4 U 40/96

    Mietzinsansprüche aus teilnichtigem Mietvertrag; Anforderungen an eine

  • LG Kassel, 26.06.2002 - 6 O 19/02
  • OLG Stuttgart, 10.02.1988 - 3 U 66/87

    Bestimmung der Leistungspflicht im Bauvertrag; Geltung abweichender DIN-Normen in

  • OLG München, 08.05.1996 - 15 U 5013/95

    Haftung des Immobilienunternehmens aus c.i.c. bei unterlassenem Hinweis auf

  • OLG Braunschweig, 08.12.1995 - 4 U 13/94

    Schadensersatzanspruch wegen Nichtrückgabe gelieferten Leerguts; Überlassung von

  • OLG Köln, 22.06.1993 - 22 U 8/93
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